Freigabe Manager: Unterschied zwischen den Versionen

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Heimnetzwerk-Medienservers
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Der Begriff Freigabe Manager ist etwas irreführend. Manche denken, dass sie mit dem Freigabe Manager eine Freigabe auf ihrer GigaBlue-Box oder einem externen Gerät erstellen können. Der Freigabe Manager dient aber dazu, einer bestehenden Freigabe oder einem freigegebenen Ordner auf einem externen Gerät in der GigaBlue-Box einzubinden. Daher müsste er eigentlich Verbindungsmanager genannt werden.
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Der Begriff Freigabe Manager ist etwas irreführend. Manche denken, dass sie mit dem Freigabe Manager eine Freigabe auf ihrer GigaBlue-Box oder einem externen Gerät erstellen können.  
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Der Freigabe Manager dient aber dazu, eine bestehende Freigabe oder einen freigegebenen Ordner auf einem externen Gerät in der GigaBlue-Box einzubinden. Daher müsste er eigentlich Verbindungsmanager heißen.
  
 
Externe Geräte können andere GigaBlue-Boxen, PCs, Netzwerkspeichersysteme (NAS) und weitere Geräte sein, die per LAN/WLAN von der GigaBlue-Box erreichbar sind.
 
Externe Geräte können andere GigaBlue-Boxen, PCs, Netzwerkspeichersysteme (NAS) und weitere Geräte sein, die per LAN/WLAN von der GigaBlue-Box erreichbar sind.
  
Dabei muss man zwischen Geräten, die unter Linux laufen, wie alle E2-Receiver und viele NAS (Qnap, Synology etc.), und Geräten mit Windows oder OS X (Mac) als Betriebssystem sowie NAS, die nicht unter Linux laufen, unterscheiden.
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Dabei muss man zwischen Geräten, die unter Linux laufen, wie alle E2-Receiver und viele NAS (Qnap, Synology etc.) und Geräten mit Windows oder OS X (Mac) als Betriebssystem sowie NAS, die nicht unter Linux laufen, unterscheiden.
  
Für Linux-Geräte empfiehlt sich eine NFS-Verbindung, andere Geräte werden per CIFS mit der GigaBlue-Box verbunden (Hinweis: auch auf dem Synology NAS muss eine Berechtigung für die GigaBlue Box IP eingetragen werden). Beide Verbindungsgsarten können mit dem Freigabe Manager hergestellt werden.
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Für Linux-Geräte empfiehlt sich eine NFS-Verbindung, andere Geräte werden per CIFS mit der GigaBlue-Box verbunden (Hinweis: auch auf dem Synology NAS muss eine Berechtigung für die GigaBlue Box bzw. IP eingetragen werden). Beide Verbindungsgsarten können mit dem Netzwerk Browser hergestellt werden.
  
Den Freigabe Manager findet man auf der GigaBlue-Box über '''Menü ⇒ Einstellungen ⇒ System ⇒ Netzwerk ⇒ (W)LAN Verbindung''' (siehe Bild1)
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Den Freigabe Manager und Netzwerkbrowser findet man auf der GigaBlue-Box unter '''Menü ⇒ Einstellungen ⇒ System ⇒ Netzwerk ⇒ (W)LAN Verbindung ⇒ Netzwerkbrowser''' (Abbildung 1)
  
Nach Bestätigung mit der OK-Taste von "Freigabe Manager" und "Netzwerkfreigabe hinzufügen" öffnet sich der Freigaben Editor (siehe Bild2)  
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Nach Bestätigung mit der OK-Taste wird das Netzwerk nach verfügbaren Geräten durchsucht. Nun wird das Gerät, wo die Freigabe gemountet werden soll, markiert und mit der OK-Taste ausgewählt.
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[[Datei:Nwbrowser1.jpg|400px|Abb.1]] Abb1  [[Datei:Nwbrowser2.jpeg|400px|Abb.2]] Abb2 [[Datei:Nwbrowser3.jpeg|400px|Abb.3]] Abb3
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[[Datei:Nwbrowser5.jpeg|400px|Abb.1]] Abb4  [[Datei:Nwbrowser4.jpeg|400px|Abb.5]] Abb5
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Nach Bestätigung mit der OK-Taste im "Freigabe Manager" sowie "Netzwerkfreigabe hinzufügen" öffnet sich der Freigabe Editor (Abbildung 4).
 
   
 
   
Mit dem Netzwerkbrowser kann man über die Menü und der Fernbedienung NFS und CIFS Freigaben von externen Geräten die per Ethernet (zb. NAS oder PC oder auch eine andere GigaBlueBox) im eigenen Netzwerk zur Verfügung stehen mounten. Man kann damit von externen Geräten Audio, Video, Bilder und andere Dateien auf der GigaBlue abspielen und Externe Geräten auch als Festplatte benutzen.
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Mit dem Netzwerkbrowser kann man über das Menü NFS und CIFS Freigaben von externen Geräten, die per Ethernet (z.B. NAS oder PC oder auch eine andere GigaBlueBox) im eigenen Netzwerk zur Verfügung stehen mounten. Man kann damit von externen Geräten Audio-, Video-, Bild- und andere Dateien auf dem GigaBlue-Receiver abspielen und externe Geräte auch als Festplatte benutzen.
  
[[Datei:Freigabe.jpeg|400px|Abb.1]] Abb1 [[Datei:Freigabe01.jpg|400px|Abb.2]] Abb2
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    Neue NFS-Verbindung erstellen
 
  
Wie bereits erwähnt, wird NFS für eine Verbindung zu einem externen Linux-Gerät verwendet. Auf dem externen Gerät muss dafür ein Ordner freigegeben werden. NFS Server ist für die Verbindung mit einer zweiten GigaBlue-Box oder einem anderen E2-Receiver vor installiert. Sie können über Menü ⇒ Einstellungen ⇒ System ⇒ Netzwerk ⇒ NFS einrichten aktivieren deaktivieren.
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'''Neue NFS-Verbindung erstellen''' (manuell)
  
    NFS-Server
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Wie bereits erwähnt, wird NFS für eine Verbindung zu einem externen Linux-Gerät verwendet. Auf dem externen Gerät muss dafür ein Ordner freigegeben werden.
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NFS Server ist für die Verbindung mit einer zweiten GigaBlue-Box oder einem anderen E2-Receiver bereits vorinstalliert. Sie können das ganze über Menü ⇒ Einstellungen ⇒ System ⇒ Netzwerk ⇒ NFS einrichten aktivieren bzw. deaktivieren.
  
Bei anderen Linux-Geräten wird man in der zugehörigen Dokumentation nachlesen könne, wie man einen Ordner für einen Zugriff per NFS freigibt.
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'''NFS-Server'''
  
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Bei anderen Linux-Geräten sollte man in der zugehörigen Anleitung nachlesen können, wie man einen Ordner für einen Zugriff per NFS freigibt.
  
 
Nach Auswahl "Netzwerkfreigabe hinzufügen" hat man den Freigaben Editor mit Default-Einstellungen (Bild: Freigaben Editor).
 
Nach Auswahl "Netzwerkfreigabe hinzufügen" hat man den Freigaben Editor mit Default-Einstellungen (Bild: Freigaben Editor).
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Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für eine NFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel eine Verbindung auf einer GigaBlue Quad Plus zu einer Gigablue Quad Plus eingerichtet.  
 
Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für eine NFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel eine Verbindung auf einer GigaBlue Quad Plus zu einer Gigablue Quad Plus eingerichtet.  
  
Netzwerk durchsuchen  
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'''Netzwerk durchsuchen'''
  
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* -Netzwerkfreigabe hinzufügen - Hier kann man manuell eine Freigabe hinzufügen.
  
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'''Aktiv'''
  
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Hier kann man den Mount aktivieren oder deaktivieren. Es muss diese Option durch die Taste "Rechts" auf "aktivieren" gesetzt werden.
  
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'''Lokaler Freigabename'''
  
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Das ist der Name, unter dem der Mount auf der Box angezeigt wird. Der lokale Freigabename kann frei gewählt werden. Dieser sollte keine Leer- oder Sonderzeichen enthalten.
  
Freigabe hinzufügen
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Da eine Verbindung zu einer GigaBlue-Box erstellt werden soll, wird hier "HarddiskGBQUADPLUS" als Name gewählt. Wenn die Quad Plus eingeschaltet ist, wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der GigaBlue-Box ein Eintrag HarddiskGBQUADPLUS, also /media/net/HarddiskGBQUADPLUS, erstellt. Über diesen Eintrag kann man nun auf die GigaBlue Box zugreifen.
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Sie können den sog. sharename ändern, wenn Sie auf der Fernbedienung die '''TEXT''' Taste drücken. Damit haben Sie eine Bildschirmtastatur. Mit der blauen Taste wechseln Sie zu Großbuchstaben.
  
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Zur Erleichterung der Bedienung legt man sinnvollerweise für /media/net/HarddiskGBQUADPLUS ein Lesezeichen/Bookmark und/oder Symlinks bzw. Verknüpfungen an.
  
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'''Freigabetyp'''
  
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Der Freigabetyp ist bereits richtig als NFS Freigabe voreingestellt.
  
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'''Server IP'''
  
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Hier wird die IP-Adresse des externen Gerätes eingetragen, im Beispiel 192.168.1.66.
  
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'''Server Freigabe'''
  
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Bei einer NFS-Freigabe muss hier der komplette Pfad inklusive des gewünschten Ordners eingegeben werden. Im Beispiel hat die Quad Plus eine interne Platte, die unter /media/hdd eingehängt ist und dort den Ordner "movie" für Aufnahmen enthält. Daher wird als Server Freigabe /media/hdd/movie eingetragen.
  
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Bei einem Linux-NAS gibt es häufig Unterordner "video", "music" in Ordnern wie "volume1" oder "volume2". Will man auf "video" zugreifen, muss demnach "/volume1/video" eingetragen werden.
  
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'''Als Festplattenersatz verwenden'''
  
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Falls die GigaBlue-Box, die man mit dem externen Gerät verbinden will (im Beispiel die GB Quad Plus) keine eigene Festplatte besitzt, kann hier eingestellt werden, dass das externe Gerät als Festplattenersatz, z.B. für Aufnahmen dienen soll.
  
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'''Freigabeoptionen'''
  
Das Gerät wo die Freigabe gemountet werden soll markieren und mit OK auswählen nun kommt abfrage JA oder NEIN
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Bei den Freigabeoptionen müssen die voreingestellten Werte nicht geändert werden. Die einzelnen Optionen werden demnächst hier näher erläutert.
  
Wenn es sich um eine CIFS-Freigabe handelt, mit Ja bestätigen, bei NFS mit Nein bestätigen
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Die Einstellungen für die Verbindung zur Quad Plus sehen dann so aus:
  
Hier wird auch angezeigt, ob es ich um eine CIFS- oder NFS-Freigabe handelt und ob schon Freigaben
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'''Freigabe-Manager''' (im Bild eines NAS-Gerätes):
 
   
 
   
von diesem Gerät verbunden sind. Nun markieren wir die gewünschte Freigabe und bestätigen mit OK
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* -Freigaben verwalten: Hier kann man den Staus der Mounts kontrollieren bzw. auch Mounts wieder löschen.  
  
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[[Datei:Freigabeinfo.jpeg|400px|Abb.1]] Abb1
  
Aktiv = an - Hier kann man den Mount auf aktivieren oder deaktivieren Lokaler Freigabenamen = Das ist der Name unter dem dann der Mount auf der Box angezeigt wird Freigabe Typ= Ist auch schon richtig in diesem Fall (bei einem CIFS Mount wird hier auch automatisch CIFS stehen) Server IP = Ist auch ok so Server Freigabe = Ist auch ok so Freigabeoptionen = Hier können noch zusätzliche Option mit angegeben werden rw - steht für einen Mount mit Lese-/Schreib-Rechten, nolock - NFL locking wird ausgeschaltet.
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* -Benutzerverwaltung: Hier werden die Benutzerdaten für die CIFS Freigaben angelegt.  
Das muss bei einigen alten NFS-Servern benutzt werden, die kein Locking unterstützen.}} Mit OK aktivieren wir nun den Mount.  
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Freigabe-Manager Hier in Bild von Nas Gerät
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[[Datei:Benutzerverwaltung.jpeg|400px|Abb.1]] Abb1
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* -Netzwerkfreigabe hinzufügen - Hier kann man manuell einer Freigabe hinzufügen
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* -Freigaben Verwalten - Hier kann man den Staus seiner Mounts kontrollieren, und auch Mounts wieder löschen
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* -Benutzerverwaltung - Hier werden die Benutzerdaten für die CIFS Freigaben angelegt
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* -Netzwerkname ändern - Hier kann man den Namen mit welchem die Box in eurem Netzwerk angezeigt wird ändern Sie können nach der Konfiguration über
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* -Video-Taste und Wiedergabe Externe Geräte zugreifen und gewünschte Dateien abspielen. Wenn Sie aufnehmen möchten Sie können dazu über Record-Taste aufnehmen auf die Externe Geräten.
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* -Netzwerkname ändern: Hier kann man den Namen, mit dem die Box im Netzwerk angezeigt wird, ändern. Man kann nach der Konfiguration über die Video-Taste sowie Wiedergabe auf externe Geräte zugreifen und die gewünschten Dateien abspielen. Wenn Sie aufnehmen möchten, ist das über die Record-Taste möglich.
Hier in Bild Externe und Interne Abspiel Geräten                                         Hier in Bild von Nas Gerät
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'''Erstellung einer Freigabe auf einem Windows-PC'''
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Nachfolgend wird zunächst die Erstellung einer solchen Freigabe auf einem Windows-PC erläutert. Auf der Festplatte F: gibt es den Ordner "Datensicherung" und darin die Unterordner "Filme" und "Musik" Der Unterordner "Filme" soll freigegeben werden.
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[[Datei:NWfreigabepc1.jpg|400px|Abb.1]] Abb1
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    Windows-Ordner
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Nach Rechtsklicks auf "Filme" wählt man "Eigenschaften" und dort den Reiter "Freigabe"
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[[Datei:NWfreigabepc2.png|400px|Abb.1]] Abb1
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    Windows-Freigabe
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Danach klickt man auf "Erweiterte Freigabe", gibt der Freigabenamen "Aufnahme" ein und klickt auf "Berechtigungen".
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Es wurde hier bewusst ein vom Ordnernamen "Filme" abweichender Freigabename gewählt, um zwischen diesen Begriffen zu unterscheiden. Bei CIFS-Verbindungen ist nur der Freigabename von Bedeutung. Der Ordnername oder der Pfad (hier C:\Videos oder /Videos) darf nicht verwendet werden. Das unterscheidet CIFS ganz wesentlich von NFS.
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{| class="wikitable"
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| [[Datei:NWfreigabepc3_.jpg|400px|Abb.1]] || [[Datei:NWfreigabepc4.jpg|400px|Abb.2]]
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| Windows-Erweiterte Freigabe || Windows-Freigabeberechtigung
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|}
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Auf dem Windows-PC wurde zuvor ein Benutzer "GBQuadPlus" angelegt. Dem Benutzer wurde das Passwort "gigablue" zugewiesen. Standardmäßig ist ein neuer Windowsbenutzer in der Gruppe "Benutzer". Man kann natürlich auch einen bereits bestehenden User und das zugehörige Passswort verwenden. Im Beispiel werden der voreingestellten Gruppe "Jeder" die Rechte "Ändern" und "Lesen" auf die Freigabe gegeben (siehe Bild). Wenn die Verbindung funktioniert, kann man die Rechte auf die Gruppe "Benutzer" oder den User einschränken.
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Sämtliche Fenster werden durch Klick auf "OK" bzw. "Schließen" geschlossen. Die Freigabe ist damit erstellt.
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Erstellung der CIFS-Verbindung auf der GigaBlue
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Nach Auswahl "Netzwerkfreigabe hinzufügen" hat man den Freigaben Editor mit Default-Einstellungen. (Bild Freigaben Editor)
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Da man keine NFS-, sondern eine CIFS-Verbindung erstellen möchte, geht man zunächst auf "Freigabetyp" und ändert den mit der Taste "Rechts" auf "CIFS Freigabe". Man erhält jetzt gegenüber der NFS-Freigabe zusätzlich die Punkte "Benutzername" und "Passwort".
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[[Datei:Windows-Freigabeberechtigung5.jpg|400px|Abb.1]] Abb1
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'''Freigaben Editor CIFS'''
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Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für die CIFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel die Verbindung von einer GigaBlue Box zur oben eingerichteten Freigabe auf dem Windows-PC erstellt
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'''Aktiv'''
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Will man die Verbindung verwenden, muss dies Feld durch die Taste "Rechts" auf "aktivieren" gesetzt werden.
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'''Lokaler Freigabename'''
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Der lokale Freigabename kann frei gewählt werden. Um Fehler zu vermeiden, sollte er keine Leer- oder Sonderzeichen enthalten.
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Da eine Verbindung zu einem Windows-PC erstellt werden soll, wird hier "windowspc" als Name gewählt. Wenn der PC eingeschaltet ist, wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der QuadPlus ein Eintrag windowspc, also /media/net/windowspc, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf den PC zugreifen.
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Zur Erleichterung der Bedienung legt man sinnvoller Weise für /media/net/windowspc ein Lesezeichen/Bookmark und/oder Symlinks/Verknüpfungen an.
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'''Freigabetyp'''
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Der Freigabetyp ist bereits richtig als CIFS Freigabe voreingestellt
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'''Server IP'''
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Hier wird die IP-Adresse des externen Gerätes eingetragen, im Beispiel 192.168.xxx.xxx
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'''Server Freigabe'''
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Bei einer CIFS-Freigabe muss hier, wie oben erläutert, der Freigabename eingegeben werden. Im Beispiel lautet der Freigabename "Aufnahme".
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als Festplattenersatz verwenden
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Falls die GigaBlue Box, die man mit dem externen Gerät verbinden will (im Beispiel die QuadPlus) keine eigene Festplatte besitzt, kann hier eingestellt werden, dass das externe Gerät als Festplattenersatz dienen soll.
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'''Freigabeoptionen'''
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Die Standardoption "rw" gibt dem Benutzer Schreib- und Leserechte (read/write). Alternativ kann "ro" (read only) eingetragen werden. Der Benutzer hat dann nur Leserechte.
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Falls die Verbindung, insbesondere zu einem NAS, allein mit der Option "rw" nicht hergestellt wird, sollte man es mit der Option "rw,sec=ntlm" oder "rw,sec=ntlmv2" versuchen.
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'''Benutzername'''
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Hier wird ein Benutzer eingetragen, der Berechtigungen für die Freigabe auf dem Windows-PC besitzt. Im Beispiel ist dies der Benutzer "quadplus"
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'''Passwort'''
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Hier wird das dem Benutzer "quadplus" auf dem Windows-PC zugewiesene Passwort "gigablue" eingetragen.
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'''NAS-Freigabe'''

Aktuelle Version vom 18. Dezember 2016, 21:18 Uhr


Der Begriff Freigabe Manager ist etwas irreführend. Manche denken, dass sie mit dem Freigabe Manager eine Freigabe auf ihrer GigaBlue-Box oder einem externen Gerät erstellen können. Der Freigabe Manager dient aber dazu, eine bestehende Freigabe oder einen freigegebenen Ordner auf einem externen Gerät in der GigaBlue-Box einzubinden. Daher müsste er eigentlich Verbindungsmanager heißen.

Externe Geräte können andere GigaBlue-Boxen, PCs, Netzwerkspeichersysteme (NAS) und weitere Geräte sein, die per LAN/WLAN von der GigaBlue-Box erreichbar sind.

Dabei muss man zwischen Geräten, die unter Linux laufen, wie alle E2-Receiver und viele NAS (Qnap, Synology etc.) und Geräten mit Windows oder OS X (Mac) als Betriebssystem sowie NAS, die nicht unter Linux laufen, unterscheiden.

Für Linux-Geräte empfiehlt sich eine NFS-Verbindung, andere Geräte werden per CIFS mit der GigaBlue-Box verbunden (Hinweis: auch auf dem Synology NAS muss eine Berechtigung für die GigaBlue Box bzw. IP eingetragen werden). Beide Verbindungsgsarten können mit dem Netzwerk Browser hergestellt werden.

Den Freigabe Manager und Netzwerkbrowser findet man auf der GigaBlue-Box unter Menü ⇒ Einstellungen ⇒ System ⇒ Netzwerk ⇒ (W)LAN Verbindung ⇒ Netzwerkbrowser (Abbildung 1)

Nach Bestätigung mit der OK-Taste wird das Netzwerk nach verfügbaren Geräten durchsucht. Nun wird das Gerät, wo die Freigabe gemountet werden soll, markiert und mit der OK-Taste ausgewählt.

Abb.1 Abb1 Abb.2 Abb2 Abb.3 Abb3

Abb.1 Abb4 Abb.5 Abb5

Nach Bestätigung mit der OK-Taste im "Freigabe Manager" sowie "Netzwerkfreigabe hinzufügen" öffnet sich der Freigabe Editor (Abbildung 4).

Mit dem Netzwerkbrowser kann man über das Menü NFS und CIFS Freigaben von externen Geräten, die per Ethernet (z.B. NAS oder PC oder auch eine andere GigaBlueBox) im eigenen Netzwerk zur Verfügung stehen mounten. Man kann damit von externen Geräten Audio-, Video-, Bild- und andere Dateien auf dem GigaBlue-Receiver abspielen und externe Geräte auch als Festplatte benutzen.

Abb.6 Abb6 Abb.7 Abb7 Abb.8 Abb8


Neue NFS-Verbindung erstellen (manuell)

Wie bereits erwähnt, wird NFS für eine Verbindung zu einem externen Linux-Gerät verwendet. Auf dem externen Gerät muss dafür ein Ordner freigegeben werden. NFS Server ist für die Verbindung mit einer zweiten GigaBlue-Box oder einem anderen E2-Receiver bereits vorinstalliert. Sie können das ganze über Menü ⇒ Einstellungen ⇒ System ⇒ Netzwerk ⇒ NFS einrichten aktivieren bzw. deaktivieren.

NFS-Server

Bei anderen Linux-Geräten sollte man in der zugehörigen Anleitung nachlesen können, wie man einen Ordner für einen Zugriff per NFS freigibt.

Nach Auswahl "Netzwerkfreigabe hinzufügen" hat man den Freigaben Editor mit Default-Einstellungen (Bild: Freigaben Editor).

Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für eine NFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel eine Verbindung auf einer GigaBlue Quad Plus zu einer Gigablue Quad Plus eingerichtet.

Netzwerk durchsuchen

Abb.1 Abb1 Abb.2 Abb2 Abb.3 Abb3

  • -Netzwerkfreigabe hinzufügen - Hier kann man manuell eine Freigabe hinzufügen.

Aktiv

Hier kann man den Mount aktivieren oder deaktivieren. Es muss diese Option durch die Taste "Rechts" auf "aktivieren" gesetzt werden.

Lokaler Freigabename

Das ist der Name, unter dem der Mount auf der Box angezeigt wird. Der lokale Freigabename kann frei gewählt werden. Dieser sollte keine Leer- oder Sonderzeichen enthalten.

Da eine Verbindung zu einer GigaBlue-Box erstellt werden soll, wird hier "HarddiskGBQUADPLUS" als Name gewählt. Wenn die Quad Plus eingeschaltet ist, wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der GigaBlue-Box ein Eintrag HarddiskGBQUADPLUS, also /media/net/HarddiskGBQUADPLUS, erstellt. Über diesen Eintrag kann man nun auf die GigaBlue Box zugreifen. Sie können den sog. sharename ändern, wenn Sie auf der Fernbedienung die TEXT Taste drücken. Damit haben Sie eine Bildschirmtastatur. Mit der blauen Taste wechseln Sie zu Großbuchstaben.

Zur Erleichterung der Bedienung legt man sinnvollerweise für /media/net/HarddiskGBQUADPLUS ein Lesezeichen/Bookmark und/oder Symlinks bzw. Verknüpfungen an.

Freigabetyp

Der Freigabetyp ist bereits richtig als NFS Freigabe voreingestellt.

Server IP

Hier wird die IP-Adresse des externen Gerätes eingetragen, im Beispiel 192.168.1.66.

Server Freigabe

Bei einer NFS-Freigabe muss hier der komplette Pfad inklusive des gewünschten Ordners eingegeben werden. Im Beispiel hat die Quad Plus eine interne Platte, die unter /media/hdd eingehängt ist und dort den Ordner "movie" für Aufnahmen enthält. Daher wird als Server Freigabe /media/hdd/movie eingetragen.

Bei einem Linux-NAS gibt es häufig Unterordner "video", "music" in Ordnern wie "volume1" oder "volume2". Will man auf "video" zugreifen, muss demnach "/volume1/video" eingetragen werden.

Als Festplattenersatz verwenden

Falls die GigaBlue-Box, die man mit dem externen Gerät verbinden will (im Beispiel die GB Quad Plus) keine eigene Festplatte besitzt, kann hier eingestellt werden, dass das externe Gerät als Festplattenersatz, z.B. für Aufnahmen dienen soll.

Freigabeoptionen

Bei den Freigabeoptionen müssen die voreingestellten Werte nicht geändert werden. Die einzelnen Optionen werden demnächst hier näher erläutert.

Die Einstellungen für die Verbindung zur Quad Plus sehen dann so aus:

Freigabe-Manager (im Bild eines NAS-Gerätes):

  • -Freigaben verwalten: Hier kann man den Staus der Mounts kontrollieren bzw. auch Mounts wieder löschen.

Abb.1 Abb1

  • -Benutzerverwaltung: Hier werden die Benutzerdaten für die CIFS Freigaben angelegt.

Abb.1 Abb1

  • -Netzwerkname ändern: Hier kann man den Namen, mit dem die Box im Netzwerk angezeigt wird, ändern. Man kann nach der Konfiguration über die Video-Taste sowie Wiedergabe auf externe Geräte zugreifen und die gewünschten Dateien abspielen. Wenn Sie aufnehmen möchten, ist das über die Record-Taste möglich.

Erstellung einer Freigabe auf einem Windows-PC

Nachfolgend wird zunächst die Erstellung einer solchen Freigabe auf einem Windows-PC erläutert. Auf der Festplatte F: gibt es den Ordner "Datensicherung" und darin die Unterordner "Filme" und "Musik" Der Unterordner "Filme" soll freigegeben werden.

Abb.1 Abb1

   Windows-Ordner

Nach Rechtsklicks auf "Filme" wählt man "Eigenschaften" und dort den Reiter "Freigabe"

Abb.1 Abb1

   Windows-Freigabe

Danach klickt man auf "Erweiterte Freigabe", gibt der Freigabenamen "Aufnahme" ein und klickt auf "Berechtigungen".

Es wurde hier bewusst ein vom Ordnernamen "Filme" abweichender Freigabename gewählt, um zwischen diesen Begriffen zu unterscheiden. Bei CIFS-Verbindungen ist nur der Freigabename von Bedeutung. Der Ordnername oder der Pfad (hier C:\Videos oder /Videos) darf nicht verwendet werden. Das unterscheidet CIFS ganz wesentlich von NFS.

Abb.1 Abb.2
Windows-Erweiterte Freigabe Windows-Freigabeberechtigung


Auf dem Windows-PC wurde zuvor ein Benutzer "GBQuadPlus" angelegt. Dem Benutzer wurde das Passwort "gigablue" zugewiesen. Standardmäßig ist ein neuer Windowsbenutzer in der Gruppe "Benutzer". Man kann natürlich auch einen bereits bestehenden User und das zugehörige Passswort verwenden. Im Beispiel werden der voreingestellten Gruppe "Jeder" die Rechte "Ändern" und "Lesen" auf die Freigabe gegeben (siehe Bild). Wenn die Verbindung funktioniert, kann man die Rechte auf die Gruppe "Benutzer" oder den User einschränken.

Sämtliche Fenster werden durch Klick auf "OK" bzw. "Schließen" geschlossen. Die Freigabe ist damit erstellt.

Erstellung der CIFS-Verbindung auf der GigaBlue

Nach Auswahl "Netzwerkfreigabe hinzufügen" hat man den Freigaben Editor mit Default-Einstellungen. (Bild Freigaben Editor)

Da man keine NFS-, sondern eine CIFS-Verbindung erstellen möchte, geht man zunächst auf "Freigabetyp" und ändert den mit der Taste "Rechts" auf "CIFS Freigabe". Man erhält jetzt gegenüber der NFS-Freigabe zusätzlich die Punkte "Benutzername" und "Passwort".

Abb.1 Abb1

Freigaben Editor CIFS

Nachfolgend wird erläutert, welche Werte in die Datenfelder für die CIFS-Verbindung einzutragen sind. Dabei wird als Beispiel die Verbindung von einer GigaBlue Box zur oben eingerichteten Freigabe auf dem Windows-PC erstellt

Aktiv

Will man die Verbindung verwenden, muss dies Feld durch die Taste "Rechts" auf "aktivieren" gesetzt werden.

Lokaler Freigabename

Der lokale Freigabename kann frei gewählt werden. Um Fehler zu vermeiden, sollte er keine Leer- oder Sonderzeichen enthalten.

Da eine Verbindung zu einem Windows-PC erstellt werden soll, wird hier "windowspc" als Name gewählt. Wenn der PC eingeschaltet ist, wird nach der Aktivierung der Verbindung im Ordner /media/net auf der QuadPlus ein Eintrag windowspc, also /media/net/windowspc, erstellt. Über diesen Eintrag kann man dann auf den PC zugreifen.

Zur Erleichterung der Bedienung legt man sinnvoller Weise für /media/net/windowspc ein Lesezeichen/Bookmark und/oder Symlinks/Verknüpfungen an.

Freigabetyp

Der Freigabetyp ist bereits richtig als CIFS Freigabe voreingestellt

Server IP

Hier wird die IP-Adresse des externen Gerätes eingetragen, im Beispiel 192.168.xxx.xxx

Server Freigabe

Bei einer CIFS-Freigabe muss hier, wie oben erläutert, der Freigabename eingegeben werden. Im Beispiel lautet der Freigabename "Aufnahme". als Festplattenersatz verwenden

Falls die GigaBlue Box, die man mit dem externen Gerät verbinden will (im Beispiel die QuadPlus) keine eigene Festplatte besitzt, kann hier eingestellt werden, dass das externe Gerät als Festplattenersatz dienen soll.

Freigabeoptionen

Die Standardoption "rw" gibt dem Benutzer Schreib- und Leserechte (read/write). Alternativ kann "ro" (read only) eingetragen werden. Der Benutzer hat dann nur Leserechte.

Falls die Verbindung, insbesondere zu einem NAS, allein mit der Option "rw" nicht hergestellt wird, sollte man es mit der Option "rw,sec=ntlm" oder "rw,sec=ntlmv2" versuchen.

Benutzername

Hier wird ein Benutzer eingetragen, der Berechtigungen für die Freigabe auf dem Windows-PC besitzt. Im Beispiel ist dies der Benutzer "quadplus"

Passwort

Hier wird das dem Benutzer "quadplus" auf dem Windows-PC zugewiesene Passwort "gigablue" eingetragen.


NAS-Freigabe